Mützenbänder der deutschen Marine. Die (2005)

gt: Sachbuch, th: militärisch, st: Uniform, zt: 19, zt: 20



Bernd WEDEKING / Markus BODEUX
Die Mützenbänder der deutschen Marine
1815 - 1918: Königlich-Preußische Marine, Norddeutsche Bundesmarine, Kaiserliche Marine

VDM | Zweibrücken 2005
gebunden - 31 cm - 443 S., ill.
ISBN: 3-86619-000-X
Nachweis: INT | DNB


"In über 15jähriger Sammler- und Forscherarbeit schließen die Autoren eine Lücke in der deutschen Marineliteratur. Es entstand ein bisher einzigartiges Werk über die Entstehung und Entwicklung des Mützenbandes. Erstmals wird umfassend die Geschichte dieser seidenen Bänder, die die Mützen aller Kaiserlichen Matrosen zierten, dargestellt. 
Von den ersten Mützenbändern für die Matrosen der Königlichen Lustfahrzeuge in Potsdam 1815 bis zu den letzten, kurz vor der Revolution 1918 eingeführten Mützenbändern werden alle Bänder eingehend dokumentiert und beschrieben. 
Es werden die Bänder der Königlichen und Kaiserlichen Marine mit allen Marineteilen in einzelnen Kapiteln ausführlich gezeigt und besprochen: 
Schiffsmützenbänder ohne und mit dem Zusatz S.M.S., selbständige Torpedoboote und Kleinfahrzeuge (Yachten und Lustfahrzeuge), Spezialschiffe (Hilfskriegsschiffe, Lazarett-, Werkstatt-, Feuerschiffe, Kriegslotsendampfer), Hilfskreuzer, Mützenbänder der Torpedobootsverbände, Minensuchverbände, Sperrverbände (Sperrfahrzeugdivisionen und Sperrbrecherhalbflottille), Vorposten- und Sicherungsverbände, Unterseebootsverbände (in der Heimat, in Flandern, im Mittelmeer und der Türkei, in Kurland, Unterseekreuzerflottille und Unterseekreuzerverband), die Marineflieger- und Luftschiffverbände, Matrosen- und Werftdivisionen, Schiffsjungendivision, Matrosenartillerie, Baudivisionen und Seewehrabteilungen, Marineschulen, Marinenachrichtenstellen, die Kaiserliche Marine in China und der Türkei, das Marinekorps Flandern mit seinen Fahrzeugverbänden, Mützenbänder der Marinebehörden und Ämter, das Kaiserliche Freiwillige Motorbootkorps, Reservisten- und Erinnerungsbänder, Flotten- und Marinevereine. Der Leser erhält Auskunft über inoffizielle Fertigungen, Herstellung und Bewirtschaftung der Mützenbänder von der Anforderung bis zur Ausgabe an die Truppe. Eine alphabetische Sammlerliste mit Preisbewertung sowie ein umfassendes Literaturverzeichnis komplettieren das Buch. 
Das Ziel der Autoren war es, alle deutschen Marinemützenbänder lückenlos nachzuweisen, den Tragezeitraum anzugeben und Informationen über die Einführung bzw. Abschaffung zu geben. In besonders interessanten Fällen werden auch die Entscheidungswege der für die Mützenbänder zuständigen Marinebehörden mittels Auszügen aus den Akten des Reichsmarineamtes, der Kommandostellen und der Marinebekleidungsämter aufgezeigt. Darüber hinaus werden die notwendigen Rahmendaten der einzelnen Schiffe und Einheiten genannt (Aufstellungsdatum, Indienststellung, Verwendung und Verbleib, Truppen- bzw. Besatzungsstärke, besondere historische Hinweise). So ist dieses Werk auch als Formationsgeschichte der Kaiserlichen Marine zu verstehen. 
Dieses Werk richtet sich nicht nur an den Kreis der in den letzten Jahren stark vermehrten Mützenbandsammler, sondern an jeden marine- und uniformkundlich Interessierten.
Für jeden Sammler unentbehrlich!" (Werbetext)

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